Cross Culture – Benimm im Ausland

Reisen bildet. Wirklich?
Business-Etiquette International

Internationale Tabus. Do`s und dont´s. Chancen und Risiken im Umgang mit
fremden Kulturen. Erfolgreiche Strategien.

Seminar für alle, die im Ausland punkten wollen.

„Die Welt als Dorf“ oder „global village“ sind Schlagworte, die uns im Kontext internationaler Begegnungen ständig begleiten. Die Welt wächst zusammen, moderne Transportmittel lassen die Distanzen schrumpfen.

Interkultureller Austausch ist etwas Alltägliches und wird auch noch weiter zunehmen. Da könnte man auf die Idee kommen, dass sich die Menschen der verschiedenen Nationen bei zunehmender Nähe auch „näher“ kommen. Auf diese Weise könnte der Ethnozentrismus („meine Kultur ist die beste auf der Welt und allen anderen überlegen“) eingedämmt werden und ein gegenseitiges Verständnis der unterschiedlichen Kulturen gefördert werden.

Interessanterweise kann man jedoch beobachten, dass das Verständnis für fremde Kulturen keineswegs zugenommen hat. Ein Kabarettist sagte einmal dazu: „Einmal um die ganz Welt gereist, alles gesehen, nichts dazugelernt, aber ordentlich Farbe bekommen“.
Wenn es dennoch zu neuen Einsichten und Eindrücken kommt, werden diese oft gemäß mitgebrachter Denkklischees zunächst selektiv wahrgenommen und dann nach in der Heimat erworbenen Stereotypen interpretiert. Zur Erweiterung des eigenen Horizonts führen solchermaßen gewonnene Erkenntnisse natürlich nicht. Eher besteht die Gefahr, dass Vorurteile gefestigt werden.

Diese Defizite wollen wir im Seminar ausgleichen und zu einem erfolgreichen Miteinander besonders im internationalen Business finden.

Schulungsinhalte

Teil 1:

  • Warum sollte man sich im Ausland eigentlich gut benehmen?“
  • Gibt es auch Gründe, sich im Ausland „schlecht“ bzw. unangepasst zu benehmen?
  • Was ist fremd an der Fremde?
  • Was bedeutet „typisch deutsch“? Die schlimmsten Fettnäpfchen für Deutsche im Ausland.
  • „Stolz auf Deutschland“ ?
  • Das Deutschlandbild im Ausland.
  • „Westen“ kontra „Osten“.
  • Kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
  • Unterschiede: Kulturelle Strukturmerkmale
  • Wahrnehmung
  • Sehen
  • Tastsinn
  • Geruchssinn
  • Zeiterleben
  • Monochrones Zeitverhalten und polychrones Zeitverhalten.
  • Pünktlichkeit
  • Religiöse Determinanten der Zeitauffassung
  • Raumempfinden
  • Denken
  • Alphabetisch – analphabetisch
  • Farbymbolik
  • Bedeutung der Farben in Religion und Kultur
  • Dress-Code
  • Tabus

Teil 2:

  • Praktische „Benimm“-Beispiele anhand 20 ausgewählter Länder von Ägypten bis USA